Titel TAUSCHE ZEMENT GEGEN HEMINGWAY • Berichte zur Literaturgeschichte der DDR
Autor Frieling, Ruprecht
Veröffentlichung
Seiten unbekannt
Buchbeschreibung
Dieses Buch beleuchtet ein spezielles Kapitel deutscher Geschichte: das Buch- und Verlagswesen jenes versunkenen Landes, das die Leselust auf seine Fahnen geschrieben hatte. In kaum einem anderen Staat wurden nämlich derart viele Bücher pro Kopf der Bevölkerung konsumiert wie in der ehemaligen DDR. Der Autor zählte zu den wenigen West-Journalisten, die in den achtziger Jahren in die DDR einreisen und dort recherchieren durften. Das war eine Zeit, in der sich gesellschaftliche Auflösungsprozesse noch nicht abzeichneten. Der SED-Staat hielt die Zügel fest in der Hand.
Der vorliegende Band dokumentiert ausgewählte Artikel und Interviews zum Thema Buch und Buchkunst. Es wird der Umgang mit dem nationalen »Erbe« an den Beispielen Goethe und Luther dargestellt. Das Stichwort Karl May will zeigen, wie hilflos die DDR mit einem der bekanntesten deutschen Trivialautoren umging. Zusätzlich wird ein kurzer Abriss der DDR-Literaturgeschichte geboten. Die für diese Veröffentlichung zusammengestellten Beiträge stammen aus den Jahren 1982/83. Sie verdeutlichen exemplarisch, wie die DDR mit Büchern sowie ihren Verfassern, Illustratoren und Verlegern umging.
Beim Lesen in Frielings Titel kann man sich in diese real vergangene Zeit wunderbar rein versetzen - wie in eine Zeitmaschine.
Michael Kowarsch, Buchhandlung in Buch
Frieling legt mit diesem Buch ein wichtiges Stück Zeit- und Kulturgeschichte aus einem Land vor, von dem man heute leider immer weniger weiß und das ist schade.
Ulrich Kretzler, Literaturzeitschrift.de
Indie/SP Ja
Jugendbuch Nein
Haupt-Genre Biografien
Genres Biografien, Sachbuch
Geeignet für (Alter) von egal bis egal
Erhältlich als
E-Book (mobi), ASIN B00JV3BRH2
Taschenbuch, ISBN 9783941286122
Rezensionsexemplare E-Book (mobi)
Blog benötigt Nein
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